LuG-02-24 Special

Das führende Fachmagazin für die Entgeltabrechnung W Praxisorientierte Informationen über aktuelle Entwicklungen, Neuerungen und Problemstellungen der Entgeltabrechnung W Aktueller Überblick der Rechtsprechung im Arbeits-, Sozial-, Steuer- und Pfändungsrecht sowie der Verwaltungs- anweisungen aus Ministerien und Spitzenverbänden W Abrechnungspraxis verständlich auf den Punkt gebracht Für 179 € jährlich (inkl. MwSt. und Versandkosten) erhalten Sie acht gedruckte Ausgaben plus Zugriff auf das Onlinearchiv. Jetzt bestellen: www.lohnundgehalt-magazin.de/abo

EDITORIAL LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Zeitwirtschaft Markus Stier, Chefredakteur gefühlt hat man nie genug davon, sie vergeht wie im Flug und manchmal weiß man nicht, wo sie geblieben ist: Die Zeit ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Das Thema Zeiterfassung ist in den letzten Monaten erneut auf die Agenda vieler Arbeitgeber geraten. Der deutsche Gesetzgeber hat bislang auf die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zur Arbeitszeiterfassung, die im Frühjahr 2019 erging, nicht reagiert. Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) wurde weder im Hinblick auf das EuGH- Urteil geändert noch an aktuelle betriebliche Herausforderungen angepasst. Inzwischen hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) den Gesetzgeber „überholt“. Es hat am 19.03.2022 entschieden, dass Arbeitgeber bereits nach der aktuell geltenden Rechtslage verpﬂichtet sind, ein System zur Arbeitszeiterfassung einzuführen. Seitdem warten wir auf die Neuregelungen im Arbeitszeitgesetz. Ein Entwurf liegt vor, aber mehr ist noch nicht passiert. Mit Blick auf das zu erwartende Gesetz und die bislang fehlenden Sanktionsvorschriften im Arbeitsschutzgesetz sollten keine übereilten Aktionen gestartet werden, die vielleicht nach Inkrafttreten des Gesetzes wieder zu korrigieren sind. Gleichwohl besteht nach Auffassung des BAG bereits jetzt die Pﬂicht zur Arbeitszeiterfassung. Insofern sollten Arbeitgeber sich mit dem Thema befassen und erste Vorbereitungsmaßnahmen treffen. Immer mehr Unternehmen stehen zudem vor der Herausforderung der zukunftsorien- tierten Personalarbeit. Unternehmen, die New Work leben, werden als attraktive Arbeit- gebende wahrgenommen. Sie ziehen qualiﬁzierte Fachkräfte an und können diese besser halten. Kein Arbeitnehmer möchte zu einem „altmodischen“ Arbeitgebenden, wenn als Alternative die neue und moderne Arbeitswelt wartet. Dies stellt auch beson- dere Herausforderungen an die Personalplanung. In unserem LOHN+GEHALT Special zur Zeitwirtschaft blicken wir auf die Trends der Branche. Nehmen Sie sich „Zeit“ für unser Special – es lohnt sich!

4 ZEITWIRTSCHAFT LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 INHALT ZEITWIRTSCHAFT 6 Mit integrierten HR-Lösungen auf dem richtigen Weg Zeitwirtschaft 8 Bauch über Kopf? Change-Management 12 Zeitwertkonto: Instrument zur Reduzierung von Krankentagen im Unternehmen DeConHR’s ZWK-Lösung als Magnet für die New Work Generation SERVICE ANBIETERÜBERSICHTEN 14 Zeitwertkonten 16 Zeitwirtschaftssysteme 18 HR Cloud Solutions & Services (KP)

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 IMPRESSUM Chefredaktion: Markus Stier Telefon 02234 98949-30 redaktion-lug(at)datakontext.com Redaktion: Janette Rosenberg (stellvertr. CR) Jürgen Heidenreich (stellvertr. CR) Redaktion Online: Jessica Herz (Leitung Online) Telefon 02234 98949-80 herz(at)datakontext.com Lisa Bieder Konstantin Falke Silvia Klüglich Janek Mazac Chiara Schönbrunn Verlag: DATAKONTEXT GmbH Augustinusstraße 11 A 50226 Frechen-Königsdorf Telefon 02234 98949-0 Fax 02234 98949-32 www.datakontext.com www.lohnundgehalt-magazin.de Vertrieb/Herstellung: Dieter Schulz Telefon 02234 98949-99 dieter.schulz(at)datakontext.com Abo-Service: Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm GmbH Abonnentenservice: Tel. 089 2183-7110 aboservice(at)hjr-verlag.de Abonnement: Jahresabonnement: 164,00 Euro Einzelheft: 22,00 Euro Jeweils inkl. Versandkosten MwSt. im Preis enthalten Mediaberatung: Petra Priggemeyer Telefon 02234 98949-67 petra.priggemeyer(at)datakontext.com Anzeigenverwaltung: Wolfgang Scharf (verantwortlich) Telefon 02234 98949-60 wolfgang.scharf(at)datakontext.com Gestaltung und Satz: M-O-P-S, Kirsten Pfaff kirsten.pfaff(at)posteo.de Druck: Graﬁsches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Erscheinungsweise: 8 Ausgaben pro Jahr Erscheinungsweise, Bezugspreise und -bedingungen: Abonnement und Be- zugspreis beinhalten die Printausgabe sowie eine Lizenz für das Online- Archiv. Die Bestandteile des Abonne- ments sind nicht einzeln kündbar. Druckauﬂage: 6.200 Stück 35. Jahrgang 2024 ISSN 0172-9047 Nachdruck: Nachdruck nur mit aus- drücklicher Genehmigung des Verlags und unter voller Quellenangabe. Für eingescannte Manuskripte und Bildma- terialien, die nicht ausdrücklich ange- fordert wurden, übernimmt der Verlag keine Haftung. Der Abonne mentspreis wird im Voraus in Rechnung gestellt. Das Abonnement verlängert sich zu den jeweils gültigen Bedingungen um ein Jahr, wenn es nicht mit einer Frist von acht Wochen zum Ende des Bezugszeitraumes gekündigt wird. IHRE ZEITEN IM FOKUS INTUS Zeiterfassungsterminals Prämiertes Industriedesign Intuitive Bedienbarkeit Hochwertige Qualität Zuverlässige Funktionalität Kombinierbar mit den führenden Lösungen für Zeitwirtschaft und Workforce Management PCS Systemtechnik Von der Beratung über die Umsetzung bis zur Wartung. www.pcs.com

6 ZEITWIRTSCHAFT Advertorial LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Foto: fotogestoeber/stock.adobe.com Zeitwirtschaft Mit integrativen HR-Lösungen auf dem richtigen Weg Das automatisierte Zusammenspiel der cloudbasierten Lösungen von eurodata für die Arbeitszeiterfassung und Lohnabrechnung minimiert Fehler, reduziert den Administrationsaufwand und erhöht den Digitalisie- rungsgrad von Unternehmen. W ährend aktuell Diskussi- onen über die Vor- und Nachteile von künstli- cher Intelligenz (KI) geführt werden, sind moderne Cloud-Lösungen aus dem Business-Alltag von Unterneh- men nicht mehr wegzudenken. Ihr Mehrwert: Sie bringen das Beste aus verschiedenen Welten zusammen und schaffen Synergien. Ganz vorne mit dabei: edtime und edlohn, die beiden bekannten Lösungen von eurodata. 1 + 1 = mehr als die Summe zweier Lösungen Auch wenn seitens des Gesetz- gebers gefordert wird, Büro- kratie abzubauen, nehmen die Dokumentationspflichten für Unter- nehmen immer weiter zu – damit auch der administrative Aufwand. Aber das muss nicht sein. Wer bei der Arbeitszeiterfassung auf edtime setzt, profitiert nicht nur von weni- ger Aufwand und einem besseren Überblick, sondern vor allem von der Automatisierung der Prozesse.

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 ZEITWIRTSCHAFT 7 Mit edtime lassen sich die Arbeits- zeiten bequem per App auf dem Smartphone, Tablet oder PC erfas- sen. Auch die Erfassung von Pausen und Unterbrechungen sowie die flexible Schichtplanung sind mit edtime einfach. Zugleich lässt die Lösung kaum einen Wunsch offen, sondern bietet den Unternehmen einen weiteren Mehrwert: die Inte- gration in die Online-Lohnabrech- nung edlohn. Automatisch und ohne Medienbruch lassen sich die Daten der Zeiter- fassung an das Lohnabrechnungs- system übertragen. Das reduziert den Aufwand sowohl auf der Seite des Unternehmens als auch beim Lohnabrechner. Das wiederum hat große Vorteile: Ist ein Unternehmen auf sofort meldepflichtige Mitar- beiter angewiesen, können diese unkompliziert über edtime gemel- det werden. Überzeugendes Leistungsspektrum Mit edtime unterstreicht euroda- ta den Anspruch auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit, ohne den Funktionsumfang zu vernach- lässigen. Dieser zukunftsorien- tierte Ansatz erklärt, warum die Cloud-Lösung zur ersten Wahl vieler Unternehmen gehört, wenn es um die digitale Arbeitszeiterfassung geht. Zudem ermöglicht edtime die Ablage von digitalen Dokumenten und entspricht mit vielen weiteren Funktionen den hohen Ansprüchen der heutigen Arbeitswelt. Klingt einfach und flexibel? Ist es auch! Zuverlässig, modern und zu einem top Preis-Leistungs-Verhält- nis erfüllt edtime die Anforderun- gen an eine zeitgemäße Arbeitszeit- erfassung und wandelt diese von einer lästigen Aufgabe zu einem positiven Erlebnis. Der Zauber der Automatisierung Noch beeindruckender aber sind die Vorteile, die sich im gesamten Prozess von der Zeiterfassung bis zur Lohnabrechnung ergeben. Diese innovative Integration übertrifft deutlich die Leistungsfähigkeit einer herkömmlichen API-Schnittstelle. Jetzt können am Monatsende mit nur wenigen Mausklicks alle für die Lohn- und Gehaltsabrechnung relevanten Daten an die Lohn- dienstleister oder den Steuerberater übergeben werden. Dieser profitiert in doppelter Hinsicht: Zum einen, weil die Informationen automatisch kommen und im System erfasst werden, und zum anderen, weil die Daten kaum fehlerhaft sind. So redu- ziert sich der Kontroll- und Adminis- trationsaufwand, der in der Lohnab- rechnung entsteht, von allein. Bedenkt man, dass immer weniger Mitarbeiter sich heute – und erst recht in Zukunft – um diese Auf- gaben kümmern können, ist das Zusammenspiel der beiden euro- data-Lösungen ein Mehrwert, den sich kein Unternehmen entgehen lassen sollte. Was andere über eurodata sagen „Früher mussten wir bei jeder Lohnabrechnung die Zuschläge manuell ergänzen. In edtime sind alle gesetzlichen Zuschläge hinterlegt – da kann man sich nicht mehr verrechnen oder etwas vergessen.“ Thomas Wild, Geschäftsführung Weinzuhause „edlohn ist perfekt für das hybride Arbeiten: Man kann sich jeder- zeit ortsungebunden einloggen, arbeiten. Sabine Röttgers, Lohnabrech- nung Eggen & Rave Steuerbera- tungsgesellschaft mbH „Die Tatsache, dass meine Mitar- beiter sich jetzt über eine mobile App im Kassenbereich ein- und ausloggen können, ist eine enorme Erleichterung bei der täglichen Zeiterfassung.“ Heike Reinecke, Tankstellen- pächterin, Westfalen Tankstellen Bochum Kontaktdaten: eurodata AG www.eurodata.de

8 ZEITWIRTSCHAFT LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Change-Management Bauch über Kopf? Gute und sichere Entscheidungen – gerade im Management – sind in dieser un- steten und unsicheren Zeit wichtiger geworden denn je. Wenn schon Politik und Wirtschaft von einer „Zeitenwende“ sprechen, dann braucht es mehr als Vertrau- en, dass Führungskräfte weitsichtig und souverän durch Krisen führen sowie si- cher und stark entscheiden. D ie weiter steigenden Zahlen an Insolvenzen werfen ebenso wie der Niedergang und Ausverkauf von vielen Traditi- onsunternehmen und -marken die berechtigte Frage auf, wohin die brillanten Entscheider und visionä- ren Unternehmer „verschwunden“ sind? Liest man die vielen Meldun- gen zu Missmanagement, Unehr- lichkeit, Manipulation und abgeho- benen Visionen, fragt man sich: Was ist eigentlich aus dem „gesunden Menschenverstand“ geworden? Wie schaffen es Unternehmensinhaber und Führungskräfte, in das richtige Tun zu kommen und mit einer ge- erdeten Intuition und dem richtigen Bauchgefühl zu entscheiden? Antworten auf diese wichtigen Fragen gibt Thomas Kiefer, Coach, Teamentwickler und Change-Ma- nagement-Berater. Statistiken belegen, dass die meis- ten Top-Manager ihrer Intuition folgen, wenn es um wichtige und schnelle Entscheidungen geht. Ist die innere Stimme ein essenziel- les Führungstool? Müssen Ent- scheider das Vertrauen in eigene Entscheidungen stärken? Welche Rolle spielt dabei die emotionale Intelligenz? Dass Intuition einen wertvollen Beitrag zu guten Entscheidungen leistet, ist unbestritten und vielfach bewiesen. Gleichwohl braucht es Expertise und Erfahrung, denn Intu- ition zapft dieses Erfahrungswissen ja an, quasi wie ein persönliches ChatGPT, das eine sofortige Ent- scheidung zum „Gedanken-Prompt“ liefert. Die Intuition hat den un- schlagbaren Wettbewerbsvorteil der notwendigen Schnelligkeit. In unsicheren und komplexen Situatio- nen zündet der Intuitionsturbo und nutzt unterbewusst vorhandene Verarbeitungen und Informationen. Auch wenn innovative Lösungen entwickelt werden sollen, spielt In- tuition im Prozess der Ideenfindung eine wesentliche Rolle. Gleiches gilt für die instinktive Wahrnehmung und Einschätzung von Risiken. Doch es gibt einen Haken. Wenn Intuition auf begrenzten Informati- onen oder Vorurteilen beruht, dann wird es gefährlich. Deshalb gilt es, zu erkennen, wann eine bewuss- te Analyse von Zahlen, Daten und Fakten sowie deren gründliche Bewertung ergänzend notwendig und hilfreich ist, um die Qualität der Entscheidungen zu verbessern. Das hat Daniel Kahnemann wunderbar und klar beschrieben: System eins ist schnell, intuitiv und automatisch, während System zwei langsam, analytisch und bewusst ist. Beide Systeme arbeiten zusammen, um Entscheidungen zu treffen. Thomas Kiefer, Coach, Teamentwickler und Change-Management-Berater

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Ob Entscheider das Vertrauen in eigene Entscheidungen stärken sollten? Das kommt ganz auf den jeweiligen Entscheider an, würde ich sagen. In meiner Beratungs- und Coachingarbeit treffe ich von Zeit zu Zeit auf Entscheider, die sich lange Zeit lassen und manche Entscheidungen zu lange hinaus- zögern. Die Folge ist Unzufrieden- heit in der Belegschaft über die nicht getroffenen Entscheidungen. Und eine nicht getroffene Ent- scheidung ist ja auch eine Ent- scheidung, meist für den Status quo und gegen Veränderung. Dann wiederum nehme ich häufig durchaus schnelle Entscheidun- gen wahr, die oft vorschnell und unüberlegt wirken. Damit sind wir bei der Bedeutung und dem Beitrag der Emotionen für gute Entscheidungen. Wer sei- ne Fähigkeit zur Selbstwahrneh- mung trainiert, d. h., seine Emoti- onen zu erkennen lernt, diese zu handhaben weiß und sie in den Dienst eines Ziels oder eben einer Entscheidung stellt, ist emotional intelligenter und wird bessere Entscheidungen treffen. Das ist bei Daniel Goleman nachzulesen. Psychologen sprechen von Meta- kognition, dem Wahrnehmen des Denkprozesses und der eigenen Emotionen. Das Bauchgefühl ist oft nichts anderes als ein somati- scher Trigger, welcher einerseits die weniger gute Entscheidung verhindert und andererseits ein- malige Gelegenheiten zu nutzen hilft. Als erstes Zwischenfazit lässt sich festhalten, dass Bauch über Kopf schon passt, jedoch keines- falls Bauch ohne Kopf gelten darf. Intuition ist kein „Glücksspiel“, sondern basiert auch auf Erfah- rung. Beruht der untrügliche Instinkt eher auf Talent oder ist eine intuitive zuverlässige Entscheidungsfindung etwas, was man erlernen und trainie- ren kann? Talent kann trainiert werden, nicht wahr? Aus dem Sport wissen wir, dass Ausnahmespieler ihre Fähigkeiten oft durch hartes Trai- ning ausgebaut und perfektioniert haben. Der herausragende Basket- baller Michael Jordan ist bekannt für frühmorgendliche Work-outs und intensives Wurftraining. Der Weltfußballer Cristiano Ronal- do soll unermüdlich Freistöße geschlagen haben, während seine Teamkollegen längst geduscht hatten. Und ich bin überzeugt, dass auch viele Hobby-Sportler, die in ihrem jeweiligen Segment vorne mit dabei sind, das genauso halten. Dass diese eben mehr trai- nieren als andere und deshalb im entscheidenden Moment erfolg- reicher sind. Die Entwicklung der Intuition braucht Zeit. Wer bewusst auf seine Gefühle achtet, Erfahrungen reflektiert, meditiert, auf seinen Bauch und dessen somatische Marker zu hören lernt, auf Details achtet, Fehler akzeptiert und offenbleibt für neue Erfahrungen, wird seine Intuition und seine in- tuitive Entscheidungskompetenz weiterentwickeln und verbessern. Auch der Kopf kann trainiert wer- den. Heuristiken (Faustregeln) und kognitive Verzerrungen (Biases) können dazu führen, dass Men- schen systematisch von rationa- len Entscheidungen abweichen. Handlungsleitende Verzerrungen gilt es deshalb zu erkennen und im eigenen Entscheidungsprozess zu berücksichtigen. Entscheider, die ihr Verständnis für mensch- liche Entscheidungsprozesse vertiefen wollen, könnten sich etwa mit der Prospect Theory, dem Endowment-Effekt oder der Peak-End-Regel beschäftigen. Gerade in der Home office- Debatte machen große 180-Grad-Wenden wieder „Schule“ – sehr zum Missfallen vieler Mitarbeiter. Braucht un- sere Zeit durch ihre allgemeine Bewegtheit solche drastischen gfos.com GFOS.Workforce Management Workforce Ihr Software- Partner für HR Optimierte HR-Prozesse für maximale Effizienz. Die smarte Lösung für erfolgreiche Personalsteuerung und Produktivität. Der persönliche Austausch ist uns wichtig. GFOS Messetermine gfos.com/de/events

10 ZEITWIRTSCHAFT LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Kehrtwendungen und wie gehen wir mit schwierigen Entscheidun- gen in diesem Kontext um? Das Erklärungsmodell der VUCA- Welt, die geprägt war von hoher Volatilität, Unsicherheit, Komple- xität und Ambiguität (Mehrdeu- tigkeit), wurde zwischenzeitlich abgelöst vom sogenannten BANI- Framework. Das Akronym BANI steht für brüchig, ängstlich, nicht-li- near und unverständlich (incompre- hensible). Hatte unsere Welt gestern „nur“ mit Veränderungen umzuge- hen, haben wir es heute zusätzlich mit Chaos und Unvorhersehbarkeit zu tun. Deshalb ein klares Ja. Wenn heute eine Entscheidung getroffen wird, beispielsweise aufgrund eines Bud- gets, das morgen unvorhergesehen nicht mehr zur Verfügung steht, darf eine Kehrtwendung erlaubt sein, oder? Und was sind schwierige Entschei- dungen? Oft solche, die mehr Kosten verursachen als Nutzen stiften, immer aus Sicht dessen, der die Entscheidung als schwierig bewer- tet. Helfen könnte ein Perspektiv- wechsel, die Schärfung des Blicks für das große Ganze und ehrliches Verständnis. Wer etwa einen enor- men und unverhältnismäßigen Ressourcen-Verbrauch eindäm- men möchte, wird auf Widerstand stoßen und Fluchtreflexe auslösen. Doch nachdem die Veränderungs- kurve nach Kurt Lewin durchlaufen ist, werden sich Betroffene mit der Entscheidung angefreundet und für sich einen guten Weg der Integrati- on gefunden haben. In der Homeoffice-Debatte werde ich oft gefragt: Was empfehlen Sie? Zwei Tage im Büro? Drei? Gar die Vier-Tage-Woche? Entscheidend ist doch nicht, was ich empfehle, son- dern was es braucht, zuallererst für das Unternehmen. Und zwar nach Abwägung aller Optionen und der Argumente dafür und dagegen. Es gibt wertvolle Tools, um gute Entscheidungen zu treffen: zum einen die klassischen, die Alterna- tiven gegenüberstellen, Argumente bewerten und gewichten. Zum an- deren jene, die Bauch und Intuition mit einbeziehen. Oft geht es vor Ort um die Frage der Zielklarheit und der Einigkeit über das Ziel. Deshalb gilt es, ergänzend auf die Herzen zu hören. Das meint übersetzt, dass eine Entscheidung auf Basis eines gemeinsamen Werte-Fundaments getroffen wird. Wenn jedoch die betriebswirtschaftliche Notwen- digkeit den erklärten Werten der Organisation entgegensteht, ist genau das sehr schwierig. Igna- tius von Loyola, der Gründer des Jesuitenordens, liefert dafür ein eindrückliches Bild, wenn er vom Verkosten der Dinge von innen her Foto: (JLco) Julia Amaral/stock.adobe.com

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 ZEITWIRTSCHAFT 11 und der Unterscheidung der Geister spricht. Er meint damit das ehrliche Abwägen der Argumente vor dem eigenen Gewissen genauso wie vor universellen Werten, damit die zu treffende Entscheidung ethischen und moralischen Prinzipien genügt. Die Erwartungshaltung gegen- über den großen Entscheidun- gen ist unbestritten enorm, und gleichzeitig treffen Manager eine Vielzahl davon in kürzester Zeit. Bleibt da Raum und Zeit für Lernen und für Entwicklung, für Innovation? Und wie sind in diesem Zusammenhang Wünsche von Mitarbeitern nach weniger Mikromanagement und mehr selbstständigem Arbeiten einzu- ordnen? Geht es im Grunde ge- nommen nicht trotzdem nur mit viel Vertrauen? Ganz genau. Es geht nur mit viel Vertrauen. Denn Vertrauen ist ein gewaltiger Hebel zur Steigerung der Effektivität. Kontrolle, Mikroma- nagement und das damit oft einher- gehende Fahren mit angezogener Handbremse schwächen die Wettbe- werbsfähigkeit. Eigentlich kann sich das heutzutage kein Unternehmen mehr leisten. Oft höre ich Sätze wie: „Zwei Tage für ein Zeitmanagement-Seminar? Dafür haben wir keine Zeit!“ Die einzig relevante Frage ist, was sind Entscheider bereit, in Lernen und Entwicklung zu investieren? Anders formuliert, wie viel Raum und wel- che Zeit werden für die Bereitstel- lung von Lern- und Entwicklungs- möglichkeiten, die Integration von Feedback-Schleifen und das Aufset- zen kontinuierlicher Verbesserungs- prozesse eingesetzt? Mitarbeiter, die Zutrauen spüren, Beteiligung genießen und selbstverantwortlich agieren dürfen, wachsen über sich hinaus. und Kontrollverlust fürchten: Welchen Beitrag kann der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) liefern, um Entscheidungen im Management nicht erst in der Zu- kunft, sondern schon heute besser zu treffen? KI kann bereits heute einen erheb- lichen Beitrag zur Verbesserung von Managemententscheidun- gen liefern. In der Analyse großer Datenmengen, zum Beispiel zur Identifikation von Mustern oder zur Simulation der Auswirkungen unterschiedlicher Szenarien, haben Entscheider in der KI ein mächtiges Werkzeug an der Hand. Während die KI sich wiederholende und zeitaufwendige Aufgaben automati- siert, Empfehlungen personalisiert, Risiken frühzeitig identifiziert und vor allem relevante Informationen zur Vorbereitung von Entscheidun- gen bereitstellt, gewinnen Manager Zeit für ihre originäre Tätigkeit. kreatives Denken und Emotionen zu simulieren. Auch beim Treffen komplexer ethischer und morali- scher Entscheidungen wird die KI Schwierigkeiten haben – genauso in Situationen, die ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und Verständnis erfordern. KI denkt nicht empa- thisch und ist nicht beziehungsfähig. Ergo sollte KI als Werkzeug für das Treffen guter Entscheidungen gern unterstützend genutzt werden, jedoch nicht als alleinige Entschei- dungsinstanz. Noch braucht es dafür menschliche Intelligenz, deren Ins- tinkt und Intuition, deren Empathie und emotionale Komponente: Bauch und Kopf eben. Vielen Dank für das Gespräch! Das Interview führte Dr. Silvija Franjic (Jobcoach und Redakteurin). Auch wenn das vielen noch (zu) große Angst macht, wahrschein- lich weil sie Unberechenbarkeit Doch KI kann menschliche Intelli- genz und Intuition nicht ersetzen. KI-Systeme haben Schwierigkeiten,

12 ZEITWIRTSCHAFT Advertorial LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 DeConHR’s ZWK-Lösung als Magnet für die New Work Generation Zeitwertkonto: Instrument zur Reduzierung von Krankentagen im Unter- nehmen Im Zuge der Modernisierung der Arbeitswelten, insbesondere im New- Work-Kontext, ist eine zunehmende Nachfrage nach Zeitwertkonten zu ver- zeichnen. Diese tragen maßgeblich zur Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei und fördern Flexibilität in der Arbeits- und Freizeitgestal- tung. Die DeConHR bietet in diesem Zusammenhang eine effiziente Lösung innerhalb des SAP-HCM-Umfelds und unterstützt dabei mit einer dynami- sche Abrechnungslösung, die auch Störfälle und Teilfreistellungen beinhaltet. I n den letzten Jahren tauchen Begriffe wie Wertguthaben, Zeitwert- und Lebensarbeits- zeitkonten vermehrt in Personal- fachzeitschriften und Wirtschafts- magazinen auf, insbesondere im Kontext von New Work, Work- Life- Balance und der Vier-Tage-Woche. Dieser Artikel versucht, ohne wis- senschaftlichen Anspruch, eine ver- einfachte Beschreibung, Bewertung und Einschätzung dieser Thematik zu liefern. New Work als Initiator der wachsenden Bedeutung von Zeitwertkonten Der Begriff New Work beschreibt einen Zustand, in dem berufliche Anforderungen und Privatleben in einem harmonischen Gleichgewicht stehen. Die DeConHR, ein Anbieter von Softwarelösungen im Umfeld von SAP HCM/HXM, hat seit 2019 eine steigende Nachfrage nach Softwareunterstützung im Bereich Zeitwertkonto festgestellt und bietet innerhalb der SAP-HCM-Ab- rechnung eine Lösung an, die die Administration im Unternehmen sicherstellt. Vereinfacht ausgedrückt funkti- oniert ein Zeitwertkonto wie ein Sparbuch. Der Arbeitnehmer kann Geld, das er aktuell nicht für die Lebensführung benötigt, über den Arbeitgeber in ein Zeitwertkon- to einzahlen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann er dieses Konto für verschiedene Formen der Freistel- lung nutzen. Die komplexen Vorgaben der Sozial- versicherungsträger sowie diverser Tarif-, Dienst- oder Betriebsverein- barungen erfordern eine dynami- sche Abrechnungslösung, die allen Anforderungen gerecht wird. Störfälle, Teilfreistellung: eine Herausforderung für die Entgeltabrechnung Besonders bei Störfällen, wie etwa der nicht planmäßigen Freistel- lung, sind Entgeltexperten gefragt. Die Deutsche Rentenversicherung beschreibt die vielen Varianten von Störfällen und die zwingend erforderlichen Maßnahmen für die korrekte Berechnung von Sozialver- sicherungsbeiträgen und Steuern. Ein erkennbarer Trend für die ord- nungsgemäße Verwendung eines Wertguthabens ist die Teilfreistel- lung, ein Mix aus Arbeiten und der Entnahme aus einem Zeitwertkonto, beispielsweise für die Betreuung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen. Ein Modell, das z. B. bei rückwirkenden Tarifanpas- sungen oder langfristiger Arbeits- unfähigkeit zu einer komplexen Administration führen kann. Die

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 ZEITWIRTSCHAFT 13 Abrechnungssysteme müssen die- sem Anspruch gerecht werden. Efﬁziente Zeitwertkonten- verwaltung mit der ZWK-Lösung von DeConHR Die DeConHR hat auf Basis der SAP-Software für die HCM-Ab- rechnung eine Produktlösung entwickelt, die seit über zehn Jahren bei großen internationalen und mittelständischen Unterneh- men erfolgreich im Einsatz ist. Die ZWK-Lösung ermöglicht die korrek- te Administration und Abrechnung sowie durch Softwareschnittstellen den Datenaustausch mit dem Provi- der zu Einbringungs- und Entnah- mebeträgen. Weiterhin unterstützt die ZWK-Lö- sung bei der Beratung der Mit- arbeiter sowie bei den gesetzlich vorgeschriebenen Nachweis- pflichten (Kontoauszug). Weite- re Instrumente wie z. B. für die Planung der Freistellung mittels Freistellungsrechner sind ebenfalls Bestandteil der Lösung. Zeitwert- konten bieten Unternehmen und Beschäftigten eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Bindung zum Ar- beitgeber zu stärken und gleichzei- tig Flexibilität in der Arbeitsgestal- tung zu ermöglichen. Die Lebenszeit wird immer mehr als eine zusätz- liche Währung betrachtet, was sich positiv auf das Betriebsklima aus- wirken kann, wie der Rückgang der Krankheitsquote bei Teilnehmern in der Telekommunikationsbranche zeigt. Insgesamt sind Zeitwertkon- ten eine zeitgemäße Antwort auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von heute. Kunden im Fokus: Erfahrungsaustausch und Synergieeffekte im ZWK-Arbeitskreis Gemeinsam mit unseren ZWK-Kun- den wurde im Jahre 2023 erstmalig ein Arbeitskreis initiiert. Ziel dieser Veranstaltung, getreu dem Motto „von Kunden für Kunden“, sind Kundenvorträge sowie der fachliche Austausch und Erfahrungsberichte. Daraus lassen sich Synergien sowie mögliche Potenziale neuer Lösungs- ansätze ableiten. Diese Überlegun- gen können so zur Weiterentwick- lung der Lösung beitragen. Fazit: Zeitwertkonten als Antwort auf die Flexibilität der nachfolgenden Generationen in der Arbeitswelt von heute und morgen. Kontaktdaten DeConHR GmbH Im Zukunftspark 10 74076 Heilbronn www.deconhr.de

14 SERVICE LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Zeitwertkonten DekaBank Herr Michael Schilling Mainzer Landstraße 16 60325 Frankfurt Tel.: 01 51/52 86 35 17 E-Mail: michael.schilling@deka.de www.deka-zeitdepot.de Foresight GmbH Wilhelmstraße 53 49808 Lingen Tel.: 05 91/13 28 20 90 E-Mail: info@foresight.gmbh www.foresight.gmbh PensExpert GmbH Herr Christian Wiecha Rudolf-Diesel-Straße 24 64625 Bensheim Tel.: 0 62 51/8 27 56-0 E-Mail: welcome@pensexpert.de www.pensexpert.de 1. Leistungsumfang – welches Angebotspaket umfasst Ihre Dienstleistung? – Es erfolgt eine Beratung/arbeitsrechtliche Betreuung ✔ – eigene Berater – Einbindung von Partnern: – Wir übernehmen die Verwaltung der Zeitwertkonten – eigene Verwaltungssoftware – über externe Partner: 2. Welche Produkte werden zur Kapitalrückdeckung bereitgestellt? (Wer übernimmt die Werterhaltungsgarantie?) – nur eigene Produkte – auch fremde Produkte – Investmentfonds – Versicherungen – Sonstiges (z.B. Bankkonten) 3. Wir bieten einen Insolvenzschutz für die Zeitwertkonten Welches Modell? 4.Es gibt Angebote zur Mitarbeiterinformation/Schulung Welche? 5. Es gibt eine Standardlösung Welche? Wir begleiten die Einführung. Sofern gewünscht, Einbindung d. Heubeck AG o. ext. Rechtsanwaltskanzl. ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ rechtsverbindliche Beratung ✔ ✔ Wir vertrauen auf die Zusammenarbeit mit Systempartnern möglich mit der msg life. ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Fonds, ETFs, Bankkonten mit Zinsen ✔ doppelseitige (Gruppen-)Treuhand in Form eines CTA (mit Treuhand- und Sicherungs- Durch insolvenzgeschützte Konten bei einem unabhängigen Treuhänder, Treuhandmodell (CTA) als Sicherungs- und Verwaltungstreuhandvertrag inkl. vertrag); IWV Pension Trust e.V. Insolvenzsicherheitsgutachten Treuhänder: DekaTreuhand GmbH ✔ HR-Bereich: Schulung, Mitarbeiterver- sammlungen – Mitarbeiter: Flyer, Web - Portal inkl. Freistellungsrechner; AN-Film zu ZWK, Tutorials für AG und AN ✔ ✔ ✔ Präsentationen, Vorträge, Begleitmaterial Online-Rechner auf www.my-penstime.de, in Digital- und/oder Printversionen, Flyer, Videos, Webinare, bei Bedarf Einzelberatungen durch unsere Einzelgespräche sowie moderne Online- Fachberater ✔ Plattform ✔ Admin.: Deka-ZeitDepot, Insolvenzsiche- rung: DekaTreuhand GmbH, Kapitalanlage: Flexi-II-fähiges Anlagemodell mit Fonds Es gibt nur ein festgelegtes Kostenmodell. alle fünf Elemente, Recht, Admin, Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Arbeitgebern und Betriebsräten, daher Sicherung, Rückdeckung und Kommuni - kation mit Fonds oder Versicherung aus der Deka Investment GmbH sind unsere Lösungen individuell. 6. Wie hoch sind die Administrationskosten für die Standardlösung? – laufend Euro/pro Jahr – einmalige Einrichtungskosten individuell nach Absprache 1.500 Euro inkl. Implem. v. Ort/über dig. Konf. auf Anfrage auf Anfrage 7. Gibt es Schnittstellen zu Personalsystemen? Ja, die Schnittstelle ist unabhängig vom Ja, zu allen gängigen Personalsystemen. 8.Wir bieten ein Web-Portal an – für Arbeitgeber – für Treuhänder – für Arbeitnehmer 9.Referenzkunden 10. Bemerkungen Personalsystemanbieter. ✔ entfällt, da selbst Treuhänder ✔ auf Anfrage Komplettlösung („Alles aus einer Hand“) für Zeitwertkonten inkl. Altersteilzeit zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, unabhängig von der Unternehmensgröße und Mitarbeiterzahl einer Hand individuell, nach Absprache 1.000 Euro einmalig für die Kontenführung Für die Datenmeldungen stehen die gängigen Formate zur Verfügung, z.B. Excel, CSV. ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Auf Anfrage erhalten Sie gern Referenzen unter www.pensexpert.de und Ansprechpartner. KMU bis Konzerngröße Wir sind keine Versicherung, und durch das Foresight-Prinzip, bestehend aus einem Treuhänder, einem Anleger und einem Verwaltungsdienstleister haben wir sichergestellt, dass die Sparguthaben der Arbeitnehmer geschützt bleiben. Vereinbaren Sie einfach einen Termin, und Komplettlösung inkl. – Beratung zu Kap.- Anlage (Fonds & Versi- cherung gleichz. nutzbar) – verbindl. Rechtsberatung – moderne Onlineplatt- form – unabhängig von der Auswahl der Anlagemodelle – auch bAV/ATZ-Sicherung wir informieren Sie unverbindlich. – erste Mittelstandstreuhand inkl. Gutachten von Großkanzlei

16 SERVICE LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 Zeitwirtschaftssysteme 1. Zeitdatenerfassung/ Zeiteinheitenerfassung (kommt/geht) 2. Zeitdaten - bewertung 3. Dig. Zeitdatenführ. im indiv. Arbeitszeitkonto (Flexi II) je Arbeitn. 4. Digitale Zeitdatenführung und Bereitstellung zur Name / Hersteller des Software-Produkts Anzahl Kunden Im Einsatz seit g n u s s a f r e v i t i s o P e l l e u n a m ) e t r a k l e p m e t S ( / E D B s u a g n u l l e t s t i e r e B e m e t s y S - S P P - s i e w s u A ( g n u s s a f r e v i t i s o P e l a t i g d i ) . r e g s g n u s s a f r E . b o m , y d n a H , r e s e l r e d g n u s s a f r e v i t a g e N e l a t i g d i n e t i e h n e s e w b A g n u s s a f r e n e d n u t s r e b Ü e l a t i g d i m e t s y s s t f a h c s t r i w t i e Z m i l a t i g d i m e t s y s s g n u n h c e r b A m i l a t i g d i l l e u n a m g n u s s a f r e v i t a g e N e l l e u n a m ) g n u d l e m s t i e h n e s e w b A ( s e d l i e t d n a t s e B r e t r e i r g e t n i s l a s m e t s y s s t f a h c s t r i w t i e Z s e d l i e t d n a t s e B r e t r e i r g e t n i s l a s m e t s y s s g n u n h c e r b a t l e g t n E i - n e t a D e g d n ä t s n e g i e , e t a r a p e s s l a r e d g n u k c e d b A t i m ) i e t a D ( k n a b n e b a g r o V - I I / I - i x e l F g n u r e u e t s - . u . l g p z t a s n i e l a n o s r e P I i x e l F . n g n u r h ü f n e t n o k t i e z s t i e b r A V V B . n g n u r h ü f n e b a h t u g t r e w t i e Z - s n e r h a f r e v s g a r t i e B : V V B ( I I i x e l F ) g n u n d r o r e v ) I I i x e l F ( . f n e t n o k t i e z s t i e b r a s n e b e L ) I I i x e l F ( g n u r h ü f n e t n o k t i e z g n a L - i x e l f t i e z s t i e b r A r e d g n u h c a w r e b Ü e l l e d o M BÜRK MOBATIME GmbH BÜRK ZWS Web Referenzen 2017 ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Steinkirchring 46 / auf Anfrage 78056 Villingen/Schwenningen BÜRK MOBATIME GmbH Tel.: 0 77 20/85 35-23 E-Mail: buerk@buerk-mobatime.de www.buerk-mobatime.de Peras GmbH ATOSS Staff Efficiency Suite 220 2005 ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ Herr Clemens Hennige / Dieselstraße 5 ATOSS 76227 Karlsruhe Tel.: 07 21/62 73 78-7 00 E-Mail: vertrieb@peras.de www.peras.de https://peras.de

LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 SERVICE 17 5. Übergabe der bewerteten digitalen Zeitdaten 7. Die Auf zeichnungs- und Auf bewahrungs pflichten obliegen 8. Welche gesetzlichen Aufbewahrungspflichten und -fristen werden durch das Zeitwirtschaftssystem abgedeckt? , n e t i e h n e s e w b A , n e t i e h n e s e w n A s l a , t i e b r a s g a t r e i e F / - n n o S , t i e b r a r h e M g n u n d r o u Z r e d . l h c s n i e n e t i e z t h c i h c S i e r f r e u e t s / g i t h c i l f p r e u e t s h c a n an das Abrech - nungssystem als - o t t u r B . l t a n o m e i d r ü f n e t r a - h c e r b a - . u g n u l t t i m r e n h o l - t l e g t n E / - n h o L e t r e i s s e r d a g n u n h c e r k c ü R w z b g n u n . n e t a d t i e Z e t e t r e w e b 6. Welche Auf - zeichnungs- tiefe/-dauer bietet das Zeitwirtschafts - system? o t n o k t i e z s t i e b r A n e l a t i g d m e d i ) m e t s y s s t f a h c s t r i w t i e Z ( m e t s y s s g n u n h c e r b a t l e g t n E m e d 6 1 § h c a n e s i e w h c a n t i e z s t i e b r A G Z b r A 4 . s b A 7 1 § , G Z b r A 2 . s b A e r h a J 2 t s i r f s g n u n h c i e z f u A g n u n n e r T t i m n e g a l r e t n u t l e g t n E V V B 7 . r N 1 . s b A 8 § h c a n n e b a h t u g t r e W t s O . u t s e W s i e r k s t h c e R h c a n e r h a J 4 t s i r f s g n u n h c i e z f u A V V B h c a n e g a T . z o S r e d s i e w h c a N e r h a J 4 t s i r f s g n u n h c i e z f u A 1 . n s b e A t i e 2 z § s . t d i e t b S r 0 A 5 e 2 t . e x t a s m i e l s e i b g n h e c i t l i h e c z ä t i s e t l a G t / G t S E b 3 § h c a n t i e h i e r V f V r e B u b e 4 t S . f r f ü i Z f e r h a J 6 t s i r f s g n u n h c i e z f u A V D t S L 4 § . f f i Z 1 . s b A 2 § h c a n n e b a h t u g t r e w t i e Z e g a t r e u e t S r e d s i e V w V h B c a b N 4 e r h a J 6 t s i r f s g n u n h c i e z f u A . d n u V n V e B t i e n z s e t g i e a b T r . A z o e S t n r e a d v e s l i e e r w r e h u c e a t N s i - r e f ü r P n e l a t i g d n e d r ü f d n a w f u A s l a ) v i t a g e n / v i t i s o p ( n e b a h t u g - e r h a J 0 1 t s i r f s g n u n h c i e z f u A O A 7 4 1 § h c a n f f i r g u z - s t f a h c s t r i w t i e Z s e d n o i t a t n e m u k o d - s n e r h a f r e V d n u - m e t s y S G a r T n o K / D B o G h c a n s m e t s y s e r h a J 0 1 t s i r f s g n u n h c i e z f u A 9. Die nicht angekreuzten Aufzeichnungs - pflichten obliegen dem Entgelt abrech- nungssystem Bemerkungen ✔ ✔ keine ✔ ✔ ✔ • Ideal für Kleinbetriebe und den Mittelstand; Beschränkung auch im Homeoffice problemlos anwendbar • Stempelung über Terminal, Webbrowser und Smartphone im Mischbetrieb • Dank Freework Mode lassen sich auch einfache Arbeitsprofile (monatliche/ wöchentliche Soll-Arbeitszeit) einstellen ✔ ✔ ✔ max. ✔ ✔ ✔ 24 Monate Foto: Leigh Prather/stock.adobe.com

18 SERVICE LOHN+GEHALT special Ausgabe 2/2024 HR Cloud Solutions & Services VEDA GmbH Herr Raphaele Rose Cart-Zeiss-Straße 14 52477 Alsdorf Tel.: 0 24 04/55 07-0 E-Mail: sales@veda.net www.veda.net Produkte/Dienstleistungen: VEDA Horizon People Management, Time & Security, Payroll, Payroll Service Im Einsatz seit: 1977/2016 Kurzbeschreibung: VEDA ist eines der führenden Software-Unternehmen, das innovative HR- Lösungen für die Optimierung und Digitalisierung von Personalprozessen entwickelt. Das Portfolio umfasst Lösungen für jeden Step des Employee Life Cycles, also vom Recruiting über die Zeiterfassung, das Weiterbildungsmanagement, die Payroll bis zum Offboarding. Ein offenes Schnittstellenmanagement lässt die Implementierung einzelner Lösungen genauso zu, wie die Nutzung als großes effizientes Digitalpaket. Immer angepasst an die individuellen Anforderungen des Kunden. Unsere Pläne für die Zukunft: Wir arbeiten maßgeblich daran, möglichst viele Unternehmen auf dem Weg ihrer digitalen Transformation zu unterstützen. Personaler müssen hier eine Vorreiterposition einnehmen. Das ist unsere Botschaft. Praxisbeispiele/Referenzkunden: Auf Anfrage Foto: vegefox.com/stock.adobe.com